Wenn dein Kind etwas gut gemacht hat, belohnst du es. Wenn dein Hund etwas gut gemacht hat, belohnst du ihn. Ob mit Worten, Taten oder kleinen Geschenken … wenn andere etwas gut machen, belohnen wir sie, korrekt? Wir zollen Anerkennung.
Wann hast du dich zum letzten Mal belohnt? Wann hast du dir Anerkennung geschenkt, für das, was du jeden Tag leistest?
Egal wie du etwas machst, du schaffst jeden Tag sehr viele Dinge: die Organisation des Tagesablaufs, die Kombination von Beruf und Familie oder einfach dich selbst durch den Tag bringen … irgendwie.
Unsere Gesellschaft sieht die meisten Dinge nicht, die wir als Elternteil jeden Tag schaffen. Ich finde, in der Gesellschaft steckt einerseits eine unausgesprochene Erwartungshaltung, dass wir schaffen was wir tun, schließlich haben wir es uns so ausgesucht, auf der anderen Seite meine ich eine Kombination aus Frust und Wut zu spüren.
Mutter zu sein, ist eine Aufgabe, die ich mir so schwer nicht vorgestellt habe. Ich wollte doch Cappuccino trinkend durch die Sonne flanieren – entspannt und ausgeruht, voller Lebensfreude!
Dich selbst zu belohnen fühlt sich an wie ein 5er im Lotto!
Eine Belohnung für das was wir tun, bekommen wir nicht. Warum auch – du wolltest es doch so?!
Also ist es umso wichtiger, uns selbst zu belohnen und zwar regelmäßig! Dabei stehen dir alle Türen offen, wie du dich belohnst: es kann ein heißes Bad bei Kerzenlicht sein, ein neuer Nagellack, eine Maniküre, ein Brunch mit Freundinnen, ein Tagesausflug (na gut Halbtagesausflug), mit der Sonnenbrille auf der Nase und Cappuccino trinkend durch deine Lieblingsgegend bummeln. Lasse deiner Fantasie völlig freien Lauf!
Als ich anfing mir Belohnungen für mich auszudenken, dachte ich recht groß. Ich kaufte mir regelmäßig Klamotten, ging ins Kino (ich liebe Kino!), wanderte mit einer Freundin durch die Lüneburger Heide, schenkte mir Yoga-Retreats.
Das ging alles ganz schön in´s Geld.
Anfangs wird es das vielleicht bei dir auch so sein, was ein Zeichen dafür sein kann, dass du dich schon viel zu lange viel zu wenig selbst belohnt hast. Das Fass ist quasi fast leer und es bedarf an Auffüllung.
Belohnungen haben keinen materiellen Wert
Irgendwann wirst du merken, dass du dich mit einer kleinen Belohnung zufrieden geben wirst. Doch wie kann das denn passieren?
Was machen die Belohnungen mit mir?
Durch deine regelmäßigen Belohnung pusht du deinen Dopamin Spiegel.
Dopamin ist eines von unseren beiden Glückhormonen und steuert das Belohnungs-Zentrum. Das Hormon Dopamin schenkt dir positive Energie. Ein niedriger Dopamin Spiegel äußert sich in Antriebs- und Motivationslosigkeit. Noch dazu ist das Dopamin die Mutter der Hormone Adrenalin und Noradrenalin. Verfügt dein Körper also über zu wenig Dopamin, so kann auch eine kurze stressige Tagesphase zu einer überfordernden Aufgabe werden.
Glücklicher Weise erkennst du einen niedrigen Dopamin Spiegel an deinem Verhalten. Gierst du mehr als zuvor nach fast food und snacks oder treibst du dich noch mehr in social media Kanälen herrum als sonst kann das an niedrigem Dopamin liegen.
Gedanke, Gefühl und Verhalten sind eng miteinander verstrickt. Belohnst du dich in deinem Verhalten, so schenkst du dir positive Gefühle und deine Gedanken werden automatisch positiver, mitfühlender und freundlicher dir selbst und anderen gegenüber.
„Dich selbst zu belohnen, lernst du intensiv in meinem Coaching“
Und gerade weil das Belohnen so wichtig ist, ist es ein fester Bestandteil meines Coachings. Es schenkt dir nicht nur starke Nerven, eine hohe Konzentration und Motivation, es hilft dir auch in stressigen Situationen einen kühleren Kopf zu bewahren.
Erfahre mehr darüber und sichere dir hier ein kostenfreies Kennenlerngespräch.
Deine Caro